Düsseldorf: Pottsalat heißt jetzt Green Club – neue Gerichte (2024)

Düsseldorf. Aus dem Düsseldorfer Pottsalat-Standort ist nun Green Club geworden. Auch die Speisekarte hat sich verändert. Welche Neuerungen es gibt.

  • Aus Pottsalat wird Green Club: Der Bowl-Lieferant hat am Donnerstag (13. Juni) in Düsseldorf unter neuem Namen eröffnet
  • Nicht nur die Marke ist neu, auch auf der Speisekarte hat sich etwas getan
  • Was Düsseldorfer Kundinnen und Kunden wissen sollten:

Hinter Tobias Drabiniok liegt ein langer Tag. Erst heute Morgen wurde die Pottsalat-Filiale in Düsseldorf umgebaut, nun, am Donnerstagabend (13. Juni), schlängelt sich ein Kunde nach dem anderen durch das Geschäft: Der Green Club feiert Eröffnung! Die Pottsalat-Filiale in der Elisabethstraße ist somit Geschichte – und der ehemalige Make-Standort in der Friedrichstraße schließt auch.

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Die beliebten Bowls und Salate bleiben aber weiterhin fester Bestandteil der neuen Marke Green Club. Zu Jahresbeginn fusionierte der Essener Lieferdienst mit der Marke Make Food, dessen Geschäftsführer und Gründer Drabiniok ist. Gemeinsam mit Pottsalat-Gründer Ben Küstner führt er nun den Green Club.

„Unser Ziel war es, aus zwei Marken eine zu machen und deshalb haben wir uns für das Rebranding in Green Club entschieden“, so der Kölner. „Mit der Fusionierung zu Beginn des Jahres wollten wir noch stärker sein und das beste aus zwei Welten herausholen.“ Und dafür brauchte es jetzt einen kompletten Neuanstrich.

Pottsalat wird Green Club: Wiedereröffnung in Düsseldorf

Dabei sei die Entscheidung zur neuen Marke lange vor dem Potsdam-Skandal, der bei „Pottsalat“ einen regelrechten sh*tstorm auslöste, gefallen. Zur Erinnerung: Im Januar kam heraus, dass der Pottsalat-Investor Hans-Christian Limmer Mitorganisator des AfD-Geheimtreffens war, bei dem Teilnehmende die „Remigration“ von Menschen mit Migrationshintergrund planten.

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Um die Fusionierung perfekt zu machen, musste ein neuer Name her: „Wir haben gesehen, dass es in beiden Markennamen noch Fehler gibt. Der Name Pottsalat ist zum Beispiel sehr lokal und regional“, erklärt Drabiniok. Nun heißt die Marke Green Club. Dass die Farbe Grün in dem Geschäft eine große Rolle spielt, ist nicht zu leugnen. Grüne Akzente auf der Speisekarte, die Schaufenster im selben Farbton gehalten. „For the Lover of Greens“ lautet das Motto des Bowl-Lieferanten.

Düsseldorf: Pottsalat heißt jetzt Green Club – neue Gerichte (1)

Green Club in Düsseldorf: Das ist neu auf der Speisekarte

Und nicht nur der Name ist geändert, auch die Speisekarte hat einen neuen Anstrich bekommen: „Wir haben die beliebtesten Gerichte von Make und Pottsalat kombiniert und in einer Sommerkarte zusammengefasst“, sagt der Gründer. Natürlich setzt der Green Club weiterhin auf Bowls: Es gibt sie mit Rosmarin-Kartoffeln, Halloumi, Hähnchenbrust und mehr.

Green Club in Düsseldorf: Bestellungen und Info

Kundinnen und Kunden von Green Club können im neuen Online-Shop unter www.green.club ihre Wunschgerichte bestellen. Die anderen beiden Portale – Pottsalat und Make – sind ab jetzt „Geschichte“. Über die Plattform Lieferando ist eine Bestellung wie gewohnt möglich. Die Gerichte können geliefert oder selber abgeholt werden. Der Laden befindet sich am alten Pottsalat-Standort, Elisabethstraße 49, 40217 Düsseldorf.

„Besonders beliebt ist die Bowl ‚Burrito-Buddy‘“, sagt Tobias Drabiniok. Sie ist befüllt mit geröstetem Mais, gerösteten Süßkartoffeln, Avocado, Kidneybohnen, Tortilla Chips, Reis, Tomaten, Salat und Dressing. „Das ist unser absoluter Topseller“, so der 43-Jährige. Mit der neuen Marke bietet der Düsseldorfer Standort nun auch warme Speisen an. „Wir haben zum Beispiel warme Currysoßen und warmen Reis im Angebot, das gab es vorher nicht.“

Make-Gründer nun Green-Club-Chef: „Bin überzeugt von der neuen Marke“

Das scheint auch denen zu gefallen, die am Donnerstagabend (13. Juni) zur Wiedereröffnung gekommen sind. „Etwa 1000 Düsseldorfer Kundinnen und Kunden haben sich bereits auf unsere Warteliste eingeschrieben. Heute Abend sind 150 Menschen eingeladen“, so der Geschäftsführer.

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Hinter dem Team liegen anstrengende Monate. „Wir haben lange im Hintergrund dran gearbeitet.“ Der 43-Jährige ist froh, dass es nun endlich losgehen kann. Auf die 12 Standorte in Deutschland sollen noch weitere folgen: „Letzte Woche haben wir in Mannheim eröffnet, Ende Juni ist Stuttgart an der Reihe. Unser Ziel ist es, 50 Standorte in Deutschland zu eröffnen“, so der Kölner.

Ob er sich auf die neue Aufgabe freut? „Ja, total! Ich bin überzeugt von der neuen Marke und bin mir sicher, dass sie gut ankommen wird.“ An diesem Abend auf jeden Fall – noch immer wartet eine Menschentraube vor dem Laden in Unterbilk, ganz neugierig darauf, was es neues Grünes in der Stadt gibt.

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