EM 2024 News von heute: Kylian Mbappé auch mit Maske „gefährlich“ | FAZ (2024)

EM 2024 News von heute: Kylian Mbappé auch mit Maske „gefährlich“ | FAZ (1)

Blog zur Fußball-EM 2024 :

Mbappé auch mit Maske „gut“ und „gefährlich“

EM 2024 News von heute: Kylian Mbappé auch mit Maske „gefährlich“ | FAZ (2)

UEFA: „Keine Verzögerung bei Betreuung“ von Varga +++ Einsatz von Rüdiger im Achtelfinale fraglich +++ Deutschlandspiel in der ARD mit Spitzenwert +++ Lesen Sie alle aktuellen Infos und Hintergründe zur Fußball-EM.

Sönke Sievers

EM 2024 News von heute: Kylian Mbappé auch mit Maske „gefährlich“ | FAZ (3)

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hat die Rückkehr von Kylian Mbappé in die Startformation gegen Polen einen Tag vor der wichtigen Partie um den Gruppensieg nicht bestätigen wollen. Der 55 Jahre alte Trainer der Équipe Tricolore sagte am Montag im Dortmunder EM-Stadion lächelnd: „Ich verheimliche Ihnen nicht, dass er genauso viel Lust hat zu spielen wie gegen die Niederlande.“ Nur ließ Deschamps Mbappé gegen die Niederlande die komplette Spielzeit auf der Ersatzbank.

Auch wenn sich der Trainer der Franzosen trotz mehrfacher Nachfragen zur Aufstellung an diesem Dienstag (18.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Fußball-EM, im ZDF und Magenta TV) nicht weiter äußern wollte, geht Frankreich vom Comeback des Kapitäns aus. „Er war gut, er war gefährlich. Ich habe es fast vergessen, dass er eine Maske trägt“, sagte Mitspieler N'Golo Kanté über das Abschlusstraining der Franzosen: „Es ist definitiv ein Riesenvorteil, wenn Kylian zurückkommt.“

Mbappé hatte sich vergangene Woche beim 1:0 gegen Österreich einen Nasenbeinbruch zugezogen. Trotz angefertigter Schutzmaske war der 25-Jährige beim 0:0 gegen die Niederländer am Freitag nicht zum Einsatz gekommen. Es gehe ihm jeden Tag besser, berichtete Deschamps am Montag. Die Schwellung gehe auch weiter zurück. Die Maske behindere jedoch Mbappés Sicht. Das sei nicht direkt störend, aber beeinträchtigend in manchen Situationen, erklärte Deschamps. (dpa)

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Sitzt, wackelt und ... Sie wissen schon: Kylian Mbappé mit seiner Maske. Picture-Alliance

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Valentin Teufel

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Stürmer Robert Lewandowski will seine Karriere im polnischen Nationalteam auch nach der enttäuschenden Fußball-EM in Deutschland fortsetzen. „Ich spüre immer noch dieses Feuer in mir. Vielleicht wache ich irgendwann auf und sage: Ich muss aus der polnischen Nationalmannschaft zurücktreten." Aber dieser Moment sei noch nicht gekommen. „Das ist morgen nicht mein letztes Spiel", sagte der 35 Jahre alte Angreifer des FC Barcelona am Dienstagabend bei der Pressekonferenz zum letzten Gruppenspiel in Dortmund gegen Frankreich (Mittwoch, 18.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Fußball-EM, im ZDF und bei MagentaTV).

Die Polen haben unabhängig vom Ausgang des Frankreich-Spiels keine Chance mehr auf ein Weiterkommen. Ein Grund für das frühe EM-Aus ist auch die Verletzung des früheren Bundesliga-Torjägers Lewandowski: Wegen eines Muskelfaserrisses verpasste der Kapitän und mit Abstand wichtigste Spieler der Polen das erste Spiel gegen die Niederlande (1:2) und konnte auch in der zweiten Partie gegen Österreich (1:3) nicht von Anfang an spielen. „Ich kann jetzt sagen: Ich bin bereit. Leider ist es jetzt zu spät für uns", sagte Lewandowski. „Aber wir haben noch ein Spiel und wollen unseren Fans etwas zurückgeben." (sid)

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Valentin Teufel

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Englands Fußball-Nationaltrainer Gareth Southgate will sich von der Kritik an den bisherigen Leistungen seines Teams bei der EM nicht verrückt machen lassen. „Wir spielen immer noch nicht auf dem Niveau, das wir erreichen wollen", sagte Southgate am Montagabend bei einer Pressekonferenz. Er sei aber immer noch überzeugt, dass England zu den Mannschaften gehöre, die das Turnier gewinnen können: „Unsere Ziele haben sich nicht verändert."

England führt Gruppe C vor dem Duell mit Außenseiter Slowenien in Köln am Dienstag (21.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Fußball-EM, im ZDF und bei MagentaTV) mit vier Punkten an und steht praktisch im Achtelfinale, doch die Spielweise des mit Superstars um Harry Kane und Jude Bellingham gespickten Kaders sorgte nicht nur in der Heimat für Verwunderung. Lässt England gegen die Slowenen Federn und rutscht auf den zweiten Platz ab, ginge es am Samstag im Achtelfinale in Dortmund gegen Gastgeber Deutschland.

„Wir müssen den Ball besser nach vorne bekommen, damit haben wir uns in den vergangenen Tagen stark beschäftigt", sagte Southgate, der allerdings eines betonte: „Unsere Abwehrarbeit, die war bislang erstklassig."

Überhaupt müsse er „nicht auf externe Leute hören, denn ich bin mein eigener größter Kritiker, und ich denke, das gilt auch für die meisten Spieler. So trainiert man ein Team und verbessert die Leistung", meinte der 53-Jährige, der mit England im Finale der Europameisterschaft 2021 im Elfmeterschießen an Italien gescheitert war. (sid)

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Tausende Fans der kroatischen Nationalmannschaft haben sich auf Leipzigs Straßen auf das Spiel ihres Teams gegen Italien eingestimmt. Vor dem Anpfiff des Spiels am Montagabend beteiligten sich laut Polizei 10.000 Anhänger der Kroaten an einem Fanmarsch. In rot-weiß karierten Trikots und mit lauten Fangesängen zogen sie vom Wilhelm-Leuschner-Platz zum Stadion. Hin und wieder sei dabei Pyrotechnik gezündet worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Ansonsten sei die Lage so weit ruhig. Von italienischer Seite wurde kein Fanmarsch organisiert. (dpa)

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Simon Hüsgen

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Die Europäische Fußball-Union UEFA hat sich gegen die Vorwürfe einiger ungarischer Spieler gewehrt, wonach die medizinische Versorgung des schwer im Gesicht verletzten Angreifers Barnabás Varga mit Verzögerung begonnen habe. „Die Koordination zwischen dem gesamten medizinischen Personal vor Ort war professionell, alles geschah in Übereinstimmung mit den geltenden medizinischen Abläufen“, teilte der Verband am Montag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. „Es gab keine Verzögerung bei der Behandlung und Betreuung des Spielers.“

Varga war beim späten 1:0-Sieg der Magyaren in der 68. Minute mit Schottlands Torhüter Angus Gunn zusammengeprallt. Dabei zog er sich nach Angaben des ungarischen Verbandes mehrere Gesichtsfrakturen und eine Gehirnerschütterung zu. Zunächst war er beinahe regungslos auf dem Rasen liegen geblieben. Unter anderem hatte Mitspieler Dominik Szoboszlai nach Abpfiff bemängelt, dass die Sanitäter zu lange gebraucht hätten, um Varga zu versorgen.

„Wir möchten klarstellen, dass der Mannschaftsarzt innerhalb von 15 Sekunden nach dem Vorfall eingegriffen hat. Unmittelbar danach nahm ein zweiter Arzt eine erste Beurteilung vor, um eine angemessene Behandlung gemäß den üblichen medizinischen Verfahren durchzuführen“, hieß es in dem UEFA-Statement. „Das Notfallteam wartete vorschriftsmäßig am Spielfeldrand und traf mit der Trage ein, nachdem es von den Sanitätern angefordert worden war, um den Spieler abzutransportieren.“

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Simon Hüsgen

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Für das Achtelfinale erhält der DFB ein zusätzliches Kontingent von 6000 Tickets. Wer jetzt noch auf Tickets für das Achtelfinale hoffen darf

Deutschland im Achtelfinale der EM 2024: Bekommt man jetzt noch Tickets?Mit dem Erreichen der K.-o.-Runde bei der Europameisterschaft erhält der DFB ein zusätzliches Ticket-Kontigent für das Achtelfinale. Doch nicht jeder hat Chancen, spontan an ein Ticket zu kommen.www.faz.net

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David Lindenfeld

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Der dänische Fußball-Verband DBU muss wegen eines beleidigenden Banners seiner Fans eine Strafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen. Das bestätigten ein Sprecher der DBU sowie die Europäische Fußball-Union UEFA der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Auf dem Banner, das dänische Fans am Donnerstag während des Gruppenspiels gegen England im Frankfurter Stadion hochhielten, stand „f*ck UEFA“.

Der Vorsitzende der DBU, Erik Brøgger Rasmussen, sagte dem dänischen Rundfunksender TV2, der Verband werde die Strafe zunächst zahlen. Man sei aber dabei herauszufinden, wer das Banner mit ins Stadion genommen habe, sagte Brøgger Rasmussen. Sollte man die Verantwortlichen finden, werde die DBU die Rechnung an sie weiterleiten. „Wir hoffen ja auch, dass diejenigen, die darüber nachdenken, ein Banner mit dieser Art von Sprache mit ins Stadion zu nehmen, es sich zweimal überlegen“, sagte Brøgger Rasmussen zu TV2.

Die UEFA bestätigte auf dpa-Anfrage die Höhe der Strafzahlung, ging aber nicht auf Details des Vergehens ein. Der dänische Verband sei wegen einer Botschaft sanktioniert worden, die „für ein Sportereignis ungeeignet ist“. Das Spiel der Dänen gegen England endete am Donnerstag mit einem 1:1. Am Dienstag trifft Dänemark auf Serbien. Der EM-Halbfinalist von 2021 ist auch ein möglicher Achtelfinal-Gegner der deutschen Mannschaft. (dpa)

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Sönke Sievers

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Die deutsche Nationalmannschaft muss im EM-Achtelfinale um den Einsatz von Abwehrchef Antonio Rüdiger bangen. Der Innenverteidiger zog sich beim Gruppenfinale gegen die Schweiz eine Muskelzerrung an der Rückseite des rechten Oberschenkels zu. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund am Montag am Rande des Spielersatztrainings in Herzogenaurach mit. Ob Rüdiger am Samstag in Dortmund auflaufen kann, ist fraglich.

Besonders bitter für Bundestrainer Julian Nagelsmann: Jonathan Tah sah gegen die Schweiz seine zweite Gelbe Karte im Turnierverlauf und ist für das erste K.-o.-Spiel gesperrt. Als erste Alternativen stehen Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton bereit.

Wie sich Rüdiger die Verletzung zugezogen hat, ist unklar. Beim Ausgleichstreffer von Niclas Füllkrug in der Nachspielzeit jubelte der 31-Jährige noch kräftig mit. Das DFB-Team trifft im Achtelfinale auf England, Dänemark, Serbien oder Slowenien. (sid)

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Simon Hüsgen

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Deutschland trifft im EM-Achtelfinale auf den Tabellenzweiten der Gruppe C. Dass die Verhältnisse vor dem letzten Spieltag zwischen den vier infrage kommenden Teams nicht deutlicher sind, wundert Bundestrainer Julian Nagelsmann. Das liegt auch am vermeintlich stärksten Team aus England, das noch nicht überzeugt hat. Die Three Lions treffen am Dienstag (21.00 Uhr) auf Slowenien. Dänemark spielt zeitgleich gegen Serbien.

  • England (4 Punkte, 2:1 Tore): Es läuft noch nicht rund bei Harry Kane und Co. Ein Sieg gegen Slowenien bringt sicher den ersten Platz. Das muss das Ziel sein. Denn eine Revanche für das EM-Achtelfinale 2021 mit Deutschland birgt für die Engländer in derzeitiger Verfassung ein großes Risiko. Bilanz gegen Deutschland: 39 Spiele – 13 Siege, 9 Remis, 17 Niederlagen
  • Dänemark (2 Punkte, 2:2 Tore): Die Dänen blicken nach dem Remis gegen England dem Turnierverlauf wieder optimistisch entgegen. Trainer Kasper Hjulmand hat Yussuf Poulsen und Co. gut eingestellt. Gegen Deutschland in Dortmund? Das hätte einen besonderen Reiz. Bilanz gegen Deutschland: 28 Spiele – 15 Siege, 5 Remis, 8 Niederlagen
  • Slowenien (2 Punkte, 2:2 Tore): Das Team aus dem Heimatland von UEFA-Boss Aleksander Čeferin gehört zu den positiven EM-Überraschungen. Eigentlich waren die Slowenen ein sicherer Kandidat für Platz vier. Wird auch England geärgert, ist ein Deutschland-Duell drin. Bilanz gegen Deutschland: 1 Spiel – 1 Sieg
  • Serbien (1 Punkt, 1:2 Tore): Nur der Last-Minute-Treffer von Luka Jović gegen Slowenien hielt die Serben überhaupt noch im Rennen um Platz zwei. Jetzt muss ein Sieg gegen Dänemark her, um ein Duell mit Gastgeber Deutschland noch möglich zu machen. DFB-Bilanz: 3 Spiele – 1 Sieg, 1 Remis, 1 Niederlage

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Simon Hüsgen

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Nach dem schweren Zusammenprall des ungarischen Stürmers Barnabás Varga mit dem schottischen Torwart Angus Gunn haben Vargas Mitspieler ihrem Mannschaftskameraden den Sieg gewidmet. Auch Frankreichs Antoine Griezmann sendete über die Plattform X Besserungswünsche.

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Antoine Griezmann on Twitter / X

Varga ❤️— Antoine Griezmann (@AntoGriezmann) June 23, 2024

x.com

Barnabas Varga: Schlimme Szene überschattet Schottland-Ungarn-SpielUngarns später Erfolg gegen Schottland wird überschattet von einer schweren Verletzung von Barnabas Varga. Die MItspieler des Ungarn widmen den Sieg ihrem Stürmer – und kritisieren den Einsatz der Rettungskräfte.www.faz.net

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Simon Hüsgen

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Die Fußball-Europameisterschaft hat einen neuen Quoten-Hit. Durchschnittlich 25,566 Millionen Menschen sahen in der ARD das dritte Spiel der DFB-Auswahl am Sonntagabend und sorgten am zehnten Turniertag für den bisherigen Spitzenwert. Der öffentlich-rechtliche Sender erreichte laut AGF Videoforschung einen Marktanteil von 73,4 Prozent. Nicht eingerechnet sind Fans, die das Spiel beim Public Viewing, im Internet oder bei der Telekom gesehen haben.

Das Erste übertraf beim späten 1:1 gegen die Schweiz die Reichweite der beiden Siege gegen Schottland (22,49 Millionen) und Ungarn (23,89 Millionen). Die Werte der drei Gruppenspiele liegen deutlich über den Zahlen der enttäuschenden WM in Qatar, aber in der Summe auch über jenen der Vorrundenspiele der EM vor drei Jahren. (dpa)

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Simon Hüsgen

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Auch die Polizei in Stuttgart zeigt sich nach dem zweiten Spiel der Gruppe A am Sonntagabend zwischen Schottland und Ungarn zufrieden. „Auch am dritten Spieltag in Stuttgart herrschte eine ausgelassene und friedliche Stimmung unter den Fans“, sagte Polizeioberrätin Annika Schaper, Polizeiführerin der Bundespolizei, am Montagmorgen. Der Einsatz sei störungsfrei verlaufen.

Viele Tausend Fans aus Ungarn und Schottland waren für die Partie nach Stuttgart gereist. Etwa 12.500 schottische und 6000 ungarische Fans nutzten dabei den öffentlichen Nahverkehr, insgesamt 800 Menschen flogen nach Stuttgart, um sich das Spiel anzusehen, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Am Hauptbahnhof Stuttgart seien die Bahnsteige während der Anreise derart überfüllt gewesen, dass die Fans teilweise in Blöcken abgefertigt werden mussten. Die Abgänge zum S-Bahn-Bereich des Hauptbahnhofs und die Eingänge des Bahnhofs Bad Cannstatt wurden zeitweise gesperrt, teilte die Polizei mit. (dpa)

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David Lindenfeld

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Das Fanfest abseits des Frankfurter Stadions während des letzten EM-Gruppenspiels der Fußball-Nationalmannschaft ist aus polizeilicher Sicht friedlich verlaufen – von wenigen Zwischenfällen abgesehen. Nach dem späten 1:1 gegen die Schweiz am Sonntagabend sprach die Polizei in der Nacht auf Montag mit Blick auf Zehntausende Fußballfreunde in der Mainmetropole von einem „fröhlichen Fanfest, bei dem die Anhänger beider Nationen friedlich gemeinsam feierten. Selten musste die Polizei einschreiten oder anderweitig unterstützen.“

Vereinzelt brannten Fans Pyrotechnik ab. Polizeibeamte nahmen einen Verdächtigen vorläufig fest. Schon im Laufe des Sonntags hatten Polizisten verbotene Drohnen über dem Mainufer und dem Stadtteil Sachsenhausen gesichtet. „Personalienfeststellungen und Anzeigen waren die Folge“, hieß es weiter.

Die Fanzone am Main war schon zwei Stunden vor dem Anpfiff voll, weshalb die Veranstalter die Zugänge schlossen. Bei der Abreise vom Stadion nach dem ersten Fußball-EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft in Frankfurt kam es laut Polizei „aufgrund von Störungen im Bahnverkehr zum Teil zu erheblichen Verzögerungen“. (dpa)

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David Lindenfeld

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Turnierdirektor Philipp Lahm hat nach den ersten zehn EM-Tagen „ein sehr positives Fazit" gezogen. Die Gastgeberstädte hätten „tolle Arbeit mit den Fan-Zones geleistet. Es sind jede Menge Gäste dort und wir präsentieren uns als toller Gastgeber", sagte Lahm im RTL EM-Studio.

Die vielen Gäste aus dem Ausland hätten deswegen „ein tolles gemeinsames Erlebnis hier in Deutschland. Das spüre ich seit zehn Tagen, egal in welcher Stadt wir unterwegs sind", führte der Kapitän der Weltmeistermannschaft von 2014 aus.

In den ersten Tagen des Turniers hatte es vor allem Kritik aus England am Nah- und Regionalverkehr rund um Gelsenkirchen gegeben, nach Nachbesserungen in diesem Bereich dominierten zuletzt positive Reaktionen bezüglich Stimmung und Organisation. (sid)

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David Lindenfeld

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Schottlands Fußball-Nationaltrainer Steve Clarke hat nach dem Vorrunden-Aus seiner Mannschaft die Schiedsrichteransetzung kritisiert. Bei der Last-Minute-Niederlage gegen Ungarn leitete Facundo Tello die Partie. Ermöglicht wurde der Einsatz des Argentiniers durch ein Austauschprogramm zwischen der UEFA und der südamerikanischen Fußballkonföderation Conmebol.

„Es wäre besser gewesen, wenn ein Europäer gepfiffen hätte", sagte Clarke am Sonntagabend nach dem 0:1. „Aber der Videoschiedsrichter war ein Europäer. Warum haben wir das, wenn wir das nicht richtig nutzen?"

Sein Ärger bezog sich auf eine Szene in der 78. Minute. Scott McTominay brachte mit einem Pass den eingewechselten Stuart Armstrong in eine gute Abschlussposition. Abwehrspieler Willi Orbán vom Bundesligisten RB Leipzig stellte seinen Körper rein, Armstrong ging zu Boden. Tello entschied sich gegen einen Pfiff.

„Es war zu 100 Prozent ein Elfmeter. Warum nicht gepfiffen wurde, muss man mir mal erklären. Es hätte dann ein anderer Abend werden können. Ich habe auch noch andere Worte dafür, die ich aber nicht nutzen möchte." In der zehnten Minute der Nachspielzeit besiegelte Ungarns Kevin Csoboth das erneute Aus der Schotten. Bisher erreichten sie noch nie die K.-o.-Phase bei einer EM. (dpa)

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